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Alles, was Sie über Ransomware wissen müssen

Laut einem Bericht des Digital Marketing Institute glauben 27 % der Manager, dass die Digitalisierung für das Überleben von Unternehmen von größter Bedeutung ist. Wenn Unternehmen ihren digitalen Fußabdruck erweitern, spüren Sicherheits- und Risikomanager jedoch mehr Druck denn je, die Kontrolle über die Cybersicherheit zu behalten.

Unter den zahlreichen Cyberbedrohungen nimmt Ransomware in Häufigkeit und Ausmaß zu. Von Januar bis Juli 2021 erhielt das Internet Crime Complaint Center des FBI 2.084 Beschwerden über Ransomware. Das sind 62 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Zudem steigt auch der durchschnittliche Verlust pro gemeldeten Fall. Daher ist der Schutz Ihres Unternehmens vor solchen Bedrohungen genauso wichtig wie das Anbieten großartiger Produkte und Services.

In diesem Artikel finden Sie eine klare Definition von Ransomware, erfahren, auf welche Weise Ihr Unternehmen gefährdet ist, und wie Sie Ransomware-Angriffe verhindern können.

Was ist Ransomware?

Ransomware ist eine Art von bösartiger Software, die den Zugriff auf Dateien oder Systeme blockiert, bis ein Lösegeld bezahlt wird. Der Name ist ein Kofferwort aus Malware und dem englischen Wort "ransom" für Lösegeld, das Opfer für das Entsperren ihrer Dateien oder Systeme bezahlen sollen.

Ransomware kann über verschiedene Methoden verbreitet werden, darunter E-Mail-Anhänge, infizierte Websites und Trojaner. Nach der Installation verschlüsselt die Ransomware bestimmte Dateien auf dem Computer des Opfers und verlangt für die Entschlüsselung eine Lösegeldzahlung.

Die Anfänge von Ransomware

Wenn Sie von Ransomware hören, könnten Sie denken, dass es sie erst seit kurzer Zeit gibt. Das liegt daran, dass sie erst in den letzten zehn Jahren die Aufmerksamkeit des Mainstreams auf sich gezogen hat.

Ransomware ist jedoch schon seit über drei Jahrzehnten im Umlauf. Der erste nachweisliche Ransomware-Angriff geschah 1989, als der AIDS-Trojaner verwendet wurde, um Geld von Einzelpersonen und Organisationen zu erpressen. Diese Malware verschlüsselte Dateien auf dem Computer des Opfers und zeigte dann eine Meldung an, in der 189 $ für die Entschlüsselung verlangt wurden.

2005 nutzten Angreifer GPCode, um PCs ins Visier zu nehmen. Die Ransomware verschlüsselte die Dateien der Benutzer und forderte dann ein Lösegeld von 200 $.

Im Laufe der Jahre hat sich Ransomware weiterentwickelt und das gilt noch mehr für den Bereitstellungsmodus. Frühe Ransomware wurde hauptsächlich über E-Mail-Anhänge verbreitet. Dabei erhalten Sie oder einer Ihrer Mitarbeiter eine E-Mail, die seriös aussieht, und wenn Sie ihren Anhang öffnen, wird das System infiziert.

Moderne Ransomware landet jedoch oft über Exploit-Kits, die Sicherheitslücken in Softwareprogrammen ausnutzen, bei ihren Opfern. Diese Kits werden dann über bösartige Websites oder E-Mails verbreitet. Sobald ein Benutzer die Website besucht oder die E-Mail öffnet, wird sein System infiziert und die Ransomware verschlüsselt seine Dateien.

Mit dem Ausbruch von WannaCry im Jahr 2017 wurde Ransomware immer beliebter bei Kriminellen. Dies war der erste große und sehr öffentlichkeitswirksame Angriff, bei dem Ransomware zum Einsatz kam, um Geld zu erpressen.

Der WannaCry-Angriff war so effektiv, dass dabei mehr als 230.000 Computer in 150 Ländern innerhalb von vier Tagen infiziert wurden. Die Angreifer verlangten jeweils ein Lösegeld in Höhe von 300 $ in Bitcoin. Seitdem wurden bei mehreren anderen Angriffen weitere Ransomware-Varianten verwendet.

Ein weiterer Faktor, der die Zunahme von Ransomware-Angriffen begünstigte, war die COVID-19-Pandemie. Um den Betrieb dennoch am Laufen zu halten, wechselten Unternehmen oft zum Remote-Arbeitsmodell. Dies öffnete jedoch neue Angriffsvektoren für Cyberkriminelle. Infolgedessen gab es gegen Ende 2020 eine Welle an Ransomware-Angriffen.

Wie funktioniert Ransomware?

Ransomware wird häufig über Phishing-E-Mails oder schädliche Websites verbreitet. Diese enthalten in der Regel einen Anhang oder Link, der die Ransomware auf Ihrem Computer installiert, wenn Sie darauf klicken.

Phishing-E-Mails tarnen sich oft als eine legitime Organisation oder Person und sehen vielleicht sogar aus, als kämen sie von jemandem, den Sie persönlich kennen. Häufig vermitteln sie ein Gefühl der Dringlichkeit, damit Sie auf den Anhang oder Link klicken, ohne lange nachzudenken.

Sobald das Ransomware auf Ihrem Computer installiert ist, wird sie mit der Verschlüsselung von Dateien beginnen. Das heißt, sie werden gesperrt und Sie verlieren den Zugriff darauf. Anschließend sehen Sie eine Lösegeldforderung, in der ein bestimmter Betrag zur Entschlüsselung der Dateien verlangt wird.

Sie enthält in der Regel auch Anweisungen, wie Sie die Zahlung vornehmen sollen, sowie ein Zeitlimit. Wenn Sie das Lösegeld nicht innerhalb der angegebenen Zeit zahlen, steigt der Preis oder Ihre Dateien werden gelöscht.

In einigen Fällen verschlüsselt die Ransomware auch Dateien auf allen angeschlossenen Geräten, z. B. auf externen Festplatten oder USB-Sticks. Zudem kann sie sich auf andere Computer im selben Netzwerk ausbreiten.

Wie fängt man sich Ransomware ein?

Ransomware kann über verschiedene Methoden verbreitet werden, darunter E-Mail-Anhänge, infizierte Websites und Trojaner. Nach der Installation verschlüsselt die Ransomware bestimmte Dateien auf dem Computer des Opfers und verlangt für die Entschlüsselung eine Lösegeldzahlung.

1.    E-Mail-Anhänge

Eine der häufigsten Methoden zur Verbreitung von Ransomware sind E-Mail-Anhänge. Angreifer senden E-Mails, die aussehen, als ob sie von einem legitimen Absender stammen, z. B. von Ihrer Bank oder einem Geschäftspartner. Meist enthät sie einen Anhang, der beim Öffnen Ihren Computer mit Ransomware infiziert.

2.    Infizierte Websites

Eine weitere gängige Methode zur Verbreitung von Ransomware sind infizierte Websites. Diese Websites enthalten normalerweise Exploit-Kits, die den Browser oder Plugins nach Sicherheitslücken durchsuchen und dann Ihren Computer mit Malware infizieren, falls sie fündig werden. Sobald Ihr Computer infiziert ist, verschlüsselt die Ransomware Dateien auf Ihrem System und verlangt für die Freigabe ein Lösegeld.

3.    Trojaner

Auch Trojaner können auch zur Verbreitung von Ransomware verwendet werden. Ein Trojaner ist eine Malware-Art, die sich als legitimes Programm oder Datei tarnt, um Benutzer zum Herunterladen zu verleiten. Wie bei den anderen Verbreitungsarten installiert der Trojaner die Ransomware auf Ihrem System und verschlüsselt Ihre Dateien.

Wer wird von Ransomware angegriffen?

Ransomware-Entwickler nehmen in der Regel Unternehmen ins Visier, weil sie wissen, dass sich diese einen Systemausfall über einen längeren Zeitraum nicht leisten können. Jedoch können auch Einzelpersonen ein Ziel sein, wenn der Angreifer weiß, dass auf ihren Geräten wichtige Dateien gespeichert sind, die sie um keinen Preis verlieren möchten.

Einrichtungen im Gesundheits-, Regierungs- und Finanzsektor werden häufig angegriffen, da sie über sensible Informationen verfügen, die Angreifer zur Erpressung nutzen können. Aber auch Einzelpersonen besitzen in der Regel persönliche Fotos oder Videos, die ihnen lieb und teuer sind, z. B. Hochzeitsbilder oder Videos von Kindergeburtstagen. Darum sind sie stets ein lohnenswertes Ziel.

Warum benötigen Sie Ransomware-Schutz?

Wie Sie feststellen konnten, ist Ransomware eine ernstzunehmende Bedrohung sowohl für Unternehmen als auch für Einzelpersonen. Wenn Sie über keinen Ransomware-Schutz verfügen, könnten Sie in eine Situation geraten, in der Sie keinen Zugriff mehr auf Ihre Dateien oder Ihr System haben. Dies kann zu Produktivitäts-, Umsatz- und sogar Datenverlusten führen.

Zu den Auswirkungen von Ransomware-Angriffen gehören unter anderem:

1.    Produktivitätsverlust

Ransomware ist so konzipiert, dass sie alle Daten auf den davon betroffenen Geräten verschlüsselt. Ihre Daten werden quasi als Geiseln gehalten und Sie erhalten eine Nachricht, in der Sie zur Zahlung eines bestimmten Betrags aufgefordert werden. Andernfalls werden die Daten nicht entschlüsselt und bleiben unzugänglich.

In dieser Zeit können Ihre Teams nicht auf Daten zugreifen, die sie für die tägliche Arbeit benötigen. Dies kann erhebliche Folgen für die Produktivität haben, während Ihre Mitarbeiter nach Behelfslösungen suchen müssen.

Je nachdem, wie lange es dauert, das Problem zu beheben, kann dies in kostspieligen Verzögerungen oder gar Projektausfällen resultieren.

2.    Umsatzverlust und unnötige Ausgaben

Ein Ransomware-Angriff kann auf verschiedene Weise zu Umsatzeinbußen führen. Wenn Sie nicht auf Ihre Daten zugreifen können, können Sie erstens möglicherweise nicht die Aufgaben ausführen, die zur Umsatzgenerierung erforderlich sind. Dazu gehört etwa, neue und bestehende Kunden zu kontaktieren, um Geschäfte abzuschließen.

Außerdem fehlen Mitarbeitern dann die erforderlichen Informationen, um z. B. Bestellungen zu bearbeiten. Dies kann zu Produktionsverzögerungen und unzufriedenen Kunden führen, die aus diesem Grund zur Konkurrenz gehen.

Auch die Ransomware selbst kann zu Einbußen führen. Um Ihre Daten zu entschlüsseln, müssen Sie wahrscheinlich ein Lösegeld zahlen. Abhängig von der Größe Ihres Unternehmens und der Menge der verschlüsselten Daten kann dies ein beträchtlicher Betrag sein.

Darüber hinaus müssen Sie möglicherweise einen Experten beauftragen, der Ihnen bei der Entschlüsselung hilft. Dies gilt auch nach Zahlung des Lösegelds, da einige Angreifer ihr Versprechen nicht einhalten und die Dateien einfach verschlüsselt lassen. Die Entschlüsselungskosten können hoch sein, abhängig von Faktoren wie der damit beauftragten Agentur, dem Umfang der Entschlüsselung und der Datenmenge.

Und das ist noch nicht alles: Ihrem Unternehmen könnten hoher Bußgelder entstehen, falls durch eines solchen Verstoß Verbraucherdaten offengelegt werden. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sieht beispielsweise eine maximale Geldstrafe von 4 % des weltweiten Umsatzes eines Unternehmens oder 20 Millionen Euro (je nachdem, welcher Wert größer ist) vor.

Ihre Kunden haben ebenfalls das Recht, Sie für alle Schäden zu verklagen, die ihnen durch die Offenlegung von personenbezogenen Daten entstanden sind. Je nach Schwere des Verstoßes müssen Sie unter Umständen am Ende Millionen von Dollar für Anwaltskosten und Abfindungen zahlen.

3.    Datenverlust

Im Idealfall sollten Sie Angreifer nicht bezahlen müssen, um wieder Zugriff auf Ihre Daten zu erlangen. Das ist jedoch leichter gesagt als getan. Moderne Unternehmen benötigen für praktisch alle Aspekte ihrer Tätigkeit Daten. Sie spielen eine Rolle im Marketing, Vertrieb, Kundenservice und Personalwesen.

Wenn Sie schon lange im Geschäft sind, haben sich im Laufe der Jahre vermutlich sehr viele Daten angesammelt. Diese können von urheberrechtlich geschützten Informationen bis hin zu Kundendaten und Einstellungen reichen und sind alle von wesentlicher Bedeutung für das Funktionieren des Unternehmens. Deshalb können Ausfallzeiten, die durch fehlenden Zugriff auf Daten verursacht werden, ein großer Nachteil sein.

Leider können Ransomware-Angriffe für Unternehmen schnell zum Alptraum werden. Selbst wenn Sie das Lösegeld bezahlen oder Experten für Cybersicherheit hinzuziehen, sind Ihre Daten möglicherweise unwiderruflich beschädigt und unbrauchbar.

Das ist natürlich eine ziemlich beängstigende Vorstellung. Untersuchungen zeigen, dass die Auswirkungen von Datenverlusten so gravierend sind, dass sich 40-60 % der betroffenen Kleinunternehmen nicht davon erholen.

4.    Rufschädigung

Neben den finanziellen Auswirkungen können Ransomware-Angriffe auch den Unternehmensruf schädigen.

Die Reputation Ihres Unternehmens ist von entscheidender Bedeutung, weil sie stark zu Ihrem Wachstum beiträgt. Es braucht Jahre, um sie aufzubauen, aber nur einen Bruchteil dieser Zeit, um sie zu zerstören.

Wenn der Schutz von Verbraucherdaten verletzt wird, sind Ihre Kunden dem Risiko von Bedrohungen wie Identitätsdiebstahl und Betrug ausgesetzt. Wenn sie bei der Interaktion mit Ihrem Unternehmen persönliche Daten wie Name und Kontonummer angeben, tun sie dies in dem Vertrauen, dass sie bei Ihnen gut geschützt sind.

Ein Angriff kann Ihrem Markenimage empfindlich schaden, weil sich Kunden fragen müssen, ob sie Ihnen noch ihre Daten anvertrauen können. Daher ist es schwierig, sich von einem solchen Vorfall zu erholen. Sie müssen Maßnahmen ergreifen, um Ihre Cybersicherheit zu verbessern und das Vertrauen Ihrer Kunden wiederzuerlangen.

Abhängig vom Ausmaß des Verstoßes und der Art und Weise, wie darauf reagiert wird, kann eine Rufschädigung tatsächlich irreversibel sein. Angesichts des heutigen wirtschaftlichen Wettbewerbs werden enttäuschte Kunden schnell zu Ihren Konkurrenten wechseln.

5.    Entlassungen

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen Mitarbeiter nach einem Ransomware-Angriff entlassen müssen.

Zu dieser recht extremen Maßnahme wird häufig gegriffen, um Verluste zu minimieren und die Betriebskosten zu senken. Mitunter ist dies die einzige Möglichkeit, um das Unternehmen zu retten.

Ransomware-Angriffe können Unternehmen schnell lähmen und dazu führen, dass sie ihren finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen können. Eventuell müssen Sie einen Kredit aufnehmen oder auf die Notfallkasse zurückgreifen, um sich über Wasser zu halten.

In anderen Fällen wird ein Personalabbau notwendig sein, um das Budget einzuhalten. Dadurch müssen keine Gehälter gezahlt werden, wenn keine Arbeit geleistet wird. Gleichzeitig werden andere damit verbundene Kosten gespart, z. B. für Sozial- und Zusatzleistungen.

Sie müssen sich jedoch darüber im Klaren sein, dass Entlassungen langfristige negative Auswirkungen haben können. Möglicherweise wird dadurch die Arbeitsmoral und die Produktivität beeinträchtigt und es könnte schwerer sein, in Zukunft wieder Spitzenkräfte anzuwerben. Entlassungen sollten daher nur als ultima ratio in Betracht gezogen werden.

6.    Verlust von Führungskräften

Eine weitere nennenswerte Folge von Ransomware-Angriffen ist die Abwanderung von wichtigen Mitarbeitern.

Wenn ein Unternehmen von einem Angriff betroffen ist, geben Vorstand und Management oft dem Chief Information Officer (CIO) oder Chief Security Officer (CSO) die Schuld.

In einigen Fällen mag dies gerechtfertigt sein, da sie für die Sicherheit der Daten des Unternehmens verantwortlich sind, doch in anderen Fällen können die Ursachen außerhalb ihres Einflusses liegen.

In jedem Fall kann der Druck auf sie zu hoch werden, sodass sie sich entscheiden könnten, das Unternehmen auf der Suche nach etwas Besserem zu verlassen.

Das Ausscheiden solch hochrangiger Mitarbeiter kann erhebliche Auswirkungen auf das Unternehmen haben. Oft geht mit ihnen eine Fülle von Wissen und Erfahrung verloren. Dies kann das Unternehmen erheblich zurückwerfen und die Erholung von dem Angriff erschweren.

Langfristige Auswirkungen von Ransomware-Angriffen

Die langfristigen Auswirkungen eines Ransomware-Angriffs können genauso verheerend sein wie die kurzfristigen.

In einigen Fällen erholen sich Firmen möglicherweise nie wieder vollständig von dem Vorfall. Selbst wenn Sie in der Lage sind, den Sturm zu überstehen, wird der Angriff nachhaltige Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben. Sie müssen Ihre Cybersicherheitsmaßnahmen ändern und in neue Technologien investieren.

Möglicherweise müssen Sie auch neue Prozesse und Verfahren implementieren, um künftige Angriffe zu verhindern. Solche Maßnahmen können teuer und zeitaufwändig sein und überdies die Produktivität beeinträchtigen und Innovationen behindern. Infolgedessen kann der Ransomware-Angriff Sie am Ende mehr kosten als das Lösegeld selbst.

Im schlimmsten Fall kann Sie der Angriff dazu zwingen, Ihr Unternehmen zu schließen. Dies betrifft besonders kleine Unternehmen, die nicht über die Ressourcen verfügen, um sich von dem Vorfall zu erholen.

Die langfristigen Auswirkungen eines Ransomware-Angriffs können weitreichend sein: Er kann Ihren Ruf schädigen, die Produktivität beeinträchtigen und Sie zwingen, kostspielige Anpassungen vorzunehmen. Im schlimmsten Fall kann er sogar das Aus für Ihr Unternehmen bedeuten.

Verbesserung der Cybersicherheit

Ransomware-Angriffe können kostspielig sein und erhebliche Auswirkungen auf betroffene Unternehmen haben. Sie bieten jedoch auch die Chance, die Aufstellung ihrer Cybersicherheit zu verbessern.

Kein Unternehmen ist immun gegen Cyberbedrohungen, aber wenn Sie Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Sicherheit ergreifen, wird es für Angreifer schwieriger, Ihnen zu schaden. Sie helfen auch, Angriffe schnell zu erkennen und darauf zu reagieren, um den Schaden zu begrenzen.

Hier sind einige Empfehlungen:

  • Schulen Sie Mitarbeiter zum Thema Cybersicherheitsbedrohungen und der Wichtigkeit der Einhaltung von Best Practices.
  • Implementieren Sie strenge Zugriffskontrollen, um zu begrenzen, wer sensible Daten einsehen kann.
  • Führen Sie regelmäßige Sicherheitsaudits durch, um Schwachstellen in Ihrem System zu identifizieren.
  • Implementieren Sie einen Backup- und Disaster Recovery-Plan, um sicherzustellen, dass Sie auf die Wiederherstellung nach einem Angriff vorbereitet sind.

Wenn Sie Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Cybersicherheit ergreifen, wird es für Angreifer schwieriger, Ihnen zu schaden. Es hilft auch, den durch einen Angriff verursachten Schaden zu begrenzen und sich schnell davon zu erholen.

Vorbeugen ist besser als Heilen | Holen Sie sich Hilfe von Veritas

Wie Sie lesen konnten, ist Ransomware keine Bedrohung, die man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Sie kann weitreichende Folgen haben – bis zum Untergang Ihres Unternehmens.

Umso wichtiger ist es, vorbeugende Maßnahmen gegen solche Angriffe zu ergreifen. Je nach Größe Ihres Unternehmens sollten Sie mehr oder weniger umfassende Cybersicherheitslösungen in Betracht ziehen.

Veritas Technologies ist ein führender Anbieter von Lösungen für Datensicherheit und -verfügbarkeit. Wir bieten ein breites Spektrum an Produkten und Services, mit denen Sie Ihr Unternehmen vor Ransomware-Angriffen schützen können.

Unsere Lösungen helfen Ihnen, für den Ernstfall gerüstet zu sein und gleichzeitig Ihre allgemeine Cybersicherheitslage zu verbessern.

Hier sind einige der Lösungen, die wir anbieten:

1.    Ransomware Resiliency

Unsere Cybersicherheitsexperten bewerten gemeinsam mit Ihnen die Risiken und stellen einen Plan für Ausfallsicherheit auf. Damit können Sie potenzielle Angriffe identifizieren und dagegen vorgehen. Außerdem hilft er Ihnen, schneller wieder auf die Beine zu kommen, falls Ransomware auftritt.

2.    Schulung zur Stärkung des Sicherheitsbewusstseins

Wir bieten Schulungen zum Thema Sicherheitsbewusstsein an, in denen Ihre Mitarbeiter lernen, Ransomware-Angriffe zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Dies kann dazu beitragen, Angriffe zu verhindern oder den Schaden so weit wie möglich zu begrenzen.

3.    Endgeräteschutz

Unsere Lösungen für Endgeräteschutz können Ransomware-Angriffe erkennen und blockieren. Dabei wird künstliche Intelligenz eingesetzt, um neue und aufkommende Bedrohungen zu erkennen und zu stoppen.

4.    Schulungsservices und -zertifizierung

Neben Schulungen zum Thema Sicherheitsbewusstsein bieten wir weitere Schulungsservices an, die Ihnen helfen, die neuesten Ransomware-Bedrohungen zu verstehen. Unsere Zertifizierungsprogramme validieren Fähigkeiten und Wissen.

5.    Daten-Compliance und -Governance

Wir bieten Lösungen für die Daten-Compliance und -Governance, mit denen Sie Ihre vertraulichen Daten schützen können. Sie unterstützen Sie dabei, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und die Datensicherheit zu gewährleisten.

6.    Datenmigration

Wenn Ihre Daten nicht sicher gespeichert sind, können Sie sie mithilfe unserer Datenmigrationslösungen an einen sicheren Ort verschieben. Dadurch ist es auch möglich, sich rasch von einem Angriff zu erholen und Ihre Geschäftstätigkeit wie gewohnt fortzuführen.

7.    Gewährleistung der geschäftlichen Verfügbarkeit und Disaster Recovery

Unsere Lösungen für Business Continuity und Disaster Recovery tragen dazu bei, Ihr Unternehmen im Falle eines Angriffs am Laufen zu halten. Stellen Sie damit Ihre Daten in kurzer Zeit wieder her, um die Auswirkungen eines Angriffs zu minimieren.

Fazit

Ransomware-Angriffe können erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen haben, sowohl kurz- als auch langfristig. Sie könnten Ihren Ruf schädigen, die Produktivität beeinträchtigen und Sie zwingen, kostspielige Anpassungen vorzunehmen. Im schlimmsten Fall bedeuten sie sogar das Aus für Ihr Unternehmen.

Um Ihr Unternehmen vor all dem zu schützen, ist es wichtig, in eine umfassende Lösung zu investieren, die Schutz vor Ransomware bietet. Eine solche Lösung sollte Ihnen helfen, Ransomware-Angriffe rechtzeitig zu erkennen und zu blockieren.

Wenn Sie nach einem umfassenden Ransomware-Schutz suchen, ist Veritas Technologies der richtige Ansprechpartner. Wir bieten ein breites Spektrum an Produkten und Services, mit denen Sie Ihr Unternehmen vor Angriffen schützen können. Nehmen Sie jetzt mit uns Kontakt auf, wenn Sie mehr dazu erfahren möchten.